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 Leerstehendes Haus

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Ranzi

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BeitragThema: Leerstehendes Haus   Leerstehendes Haus EmptySa Feb 15, 2014 4:18 am

Irgendwo musste sich doch was finden lassen.... schon leicht verärgert riss sie eine Schublade nach der anderen auf. Die Menschen hier waren echt merkwürdig. Kein Essen im Schlafzimmer? Wo lagerten die ihr Zeug? Im Keller oder was? Frustriert liess sie die Sockenschublade fallen und ging wieder die Treppe runter, um sich im Aifenthaltsraum umzuschauen. Ihren zerlöcherten Seesack hatte sie an die Treppe gelehnt , es war verdammt eng hier sie wollte nicht noch mehr Lärm machen als nötig.
Neugierig öffnete die den ersten Schrank..
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Alex Abernathy

Alex Abernathy


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BeitragThema: Re: Leerstehendes Haus   Leerstehendes Haus EmptySa Feb 15, 2014 5:12 am

"Was ist denn los, Oma ...?", seufzte Alex und musterte seine aufgebrachte Großmutter mit einer Mischung aus Skepsis und Besorgnis. Seine Oma war ja schon immer ein wenig paranoid gewesen, und in den letzten Jahren auch immer verwirrter, aber so schlimm wie jetzt war es normalerweise nicht. Völlig durcheinander war sie regelrecht mit der Tür ins Haus gefallen, als Alex' Mutter ihr aufgemacht hatte, und hatte sofort damit begonnen ziemlich wirres Zeug von sich zu geben. Oma wohnte gegenüber, und immer wenn sie irgendein Problem hatte, kam sie einfach zu ihnen. Im Normalfall beschränkten sich diese Probleme allerdings eher auf 'Keine Eier im Haus obwohl Kuchen gebacken werden soll' oder 'Da ist eine riesige Spinne im Wohnzimmer' und dergleichen. Manchmal erzählte sie auch etwas, das ihr von früher eingefallen war, was aber schon längt vorbei war oder fragte, ob ihr Ehemann bei ihnen sei. Von einer schwer bewaffneten Frau in Unterwäsche hatte sie allerdings noch nie erzählt.
"Das hab ich doch gesagt!", erwiderte sie und ihre Stimme überschlug sich bei ihren Worten, "Da war diese Frau, ich hab sie genau gesehen, vom Küchenfenster aus-" Sie wurde von ihrer Tochter unterbrochen. "Setz dich doch erstmal hin, Mama", versuchte Jane Abernathy ihre Mutter zu beruhigen, doch es halt nichts. "Nein, nein! Diese Frau ..." Man ließ sie erneut nicht ausreden. "Mama, du hast fern gesehen - Hier war ganz bestimmt keine Frau in Unterwäsche mit vielen Waffen.". "Aber wenn ich es doch sage!", beharrte die etwas Senile weiter. "Sie war da, und sie ist nebenan rein, in das Haus, das da schon seit Jahren leersteht!"
Alex Augenbrauen zogen sich weiter zusammen. Sie hatten ja alle gewusst, dass Oma Rosalyn geistig nicht mehr ganz so fit war und dass ihr Zustand sich voraussichtlich in den nächsten Jahren verschlechtern würde, aber dass es so schnell gehen würde, damit hatten sie nicht gerechnet. Rosalyn und Jane redeten weiter aufeinander ein, aber Rosalyn wollte nun ganz bestimmt keinen Tee und auch keine Beruhigungsmittel, sondern lieber dass man ihr Glauben schenkt. "Wie wär's wenn ich drüben mal nachsehe?", schlug Alex schließlich vor. Vielleicht half dies seiner Oma dabei, sich wieder zu beruhigen. "Nein, nein! Du kannst da nicht rübergehen, die Frau ist bewaffnet!", widersprach Rosalyn jedoch und sprang von dem Stuhl hoch, auf den ihre Tochter sie gelotst hatte. "Keine Sorge, Oma. Da wird schon nichts passieren. Ich geh rüber und schau nach, ja?"
Bevor sie erneut etwas dagegen sagen konnte, verließ Alex das Wohnzimmer, griff im Flur nach seiner Jacke und ging nach draußen. Die Haustür fiel lautstark hinter ihm in die Angeln. Mit anzusehen, wie die eigene Oma den Verstand verlor, war nun wirklich nicht das aufmunternste, was ein Tag mit sich bringen konnte.
Das Haus nebenan stand schon seit Alex sich erinnern konnte leer. Früher, als Kinder, hatten er und die anderen aus der Nachbarschaft Geschichten darüber erzählt und erzählt bekommen, dass es dort spukte, aber das glaubte schon lange keiner mehr. Spätestens nachdem Alex in Hogwarts richtige Geister kennen gelernt hatte konnte er solche Sachen schon gar nicht mehr ernst nehmen. Und dass eine schwer bewaffnete leicht bekleidete Frau in dem Haus herumgeistern sollte, daran glaubte er fast noch weniger.
Die Tür zum Haus war noch nie verschlossen gewesen, und Alex erinnerte sich noch daran, wie die Kinder, die sich damals dort hineingetraut hatten, bei ihrer Rückkehr als Helden verehrt worden waren. Alex stieß die Tür auf und trat in den Flur des leerstehenden Hauses. Alles sah heruntergekommen aus, und mit einer Stauballergie hätte man hier Probleme bekommen. Ein Seesack lehnte gegen die hölzerne Treppe, sah allerdings mit den vielen Löchern aus als würde er zum Möbiliar gehören. "Hallo?", rief er und ging den Flur hinab. Eine Antwort erwartete er nicht. Für ihn sah es nicht so aus, als wären hier in den letzten Jahren auch nur Kinder zum Ausleben von Abenteuergeschichten gewesen.
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Ranzi

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BeitragThema: Re: Leerstehendes Haus   Leerstehendes Haus EmptySa Feb 15, 2014 5:24 am

Hier war auch nichts. Sie verzog das Gesicht und öffnete den nächsten Schrank. Vergilbte Tischdecken und Servietten... toll.... sie atmete tief durch um nicht vor lauter Enttäuschung alles kurz und kleinzuschlagen. Ja solche Häuser kannte sie zur Genüge, in Angel Falls wimmelte es von ihnen.
Gut dann musste sie halt weitermachen. . Eine Stimme riss sie aus ihren Überlegungen. Welcher Trottel machte so auf sich aufmerksam?

Ihre Hand fuhr zu ihrem Beinholster, und mit der Waffe im Anschlag näherte sie sich lautlos dem Flur. Ja da stand tatsächlich jemand.
Die blassgrauen Augen auf sein Gesicht gerichtet trat sie näher. "Ja?" Sie war auf alles gefasst. Wieso war er so dumm? Jeder normale Mensch hätte erst mal die Lage gecheckt und wäre dann laut geworden.
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Alex Abernathy

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BeitragThema: Re: Leerstehendes Haus   Leerstehendes Haus EmptySa Feb 15, 2014 6:05 am

Ein paar Augenblicke lang stand Alex noch da und lauschte, doch wie erwartet kam keine Antwort. Nicht einmal Ratten oder Fledermäuse auf dem Dachboden konnte er mit dem Ruf aufgeschreckt haben, so still war es. Das war noch etwas, von dem er erwartete, dass es sich hier im Haus befand: Ratten und Fledermäuse und andere Kleintiere, aber ganz bestimmt keine Frau, wie seine Oma der Überzeugung gewesen war. Aber nun da er nachgesehen hatte, würde sie vielleicht wieder zur Vernunft kommen und einsehen, dass das ihrer Einbildung entsprungen war.
Der Brite wandte sich zum Gehen um - Sonderlich scharf darauf, hier länger als nötig zu verweilen war er nicht. Doch nach nur einem Schritt in Richtung halb offen stehender Tür, ertönte eine Stimme. Alex zuckte zusammen und wirbelte herum. Seine Hand fuhr instinktiv zu der Innentasche der Jacke, in der sich sein Zauberstab befand, hielt jedoch mitten in der Bewegung inne, um zum anderen Ende des Flures zu starren. Eben dort stand eine junge Frau, die erstaunlich auf die Beschreibung seiner Oma passte, und das war nicht nur enorm erschreckend und verwirrend, sondern in Anbetracht der tatsächlich sehr schweren Bewaffnung und der erhobenen Pistole auch gar nicht mal so gut. Der Aufzug der Frau erinnerte ja sehr an irgendein Kostüm und in Anbetracht der Sparsamkeit, mit der mit dem Stoff umgegangen war wirklich auch an die von Rosalyn erwähnte Unterwäsche, aber die Waffen sahen eher weniger nach Kostüm und Platzpatronen aus. Statt nach dem Zauberstab zu greifen, erhob Alex teils abwehrend, teils versuchend, die Frau mit der Geste irgendwie zu beruhigen und vom schießen abzuhalten, die Hände. Er glaubte nicht dass er schneller den Zauberstab zücken und sie lähmen konnte als sie den Abzug ihrer Pistole betätigen konnte. "Whuow, ganz ruhig", meinte er und trat langsam einen Schritt zurück, den Blick starr auf die junge Frau geheftet. "Wer sind Sie~?" Es war vielleicht nicht die beste Idee gewesen, sie zu fragen wer sie war. Sie trug Waffen bei sich, die ganz bestimmt nicht legal waren, und trieb sich in einem leerstehenden Haus herum; es war nicht unwahrscheinlich dass sie eine Kriminelle war, und die fragte man doch eigentlich besser nicht danach, wer sie waren. Wusste man ja aus Büchern und Filmen, dass es Kriminellen manchmal schon lange, dass man ihr Gesicht kannte, um einen zu erschießen. "Okay wissen Sie was, vergessen Sie's. Was auch immer Sie hier tun, ich wollte nicht stören und vielleicht wäre es besser, wenn ich jetzt einfach ... wieder gehe?"
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Ranzi

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BeitragThema: Re: Leerstehendes Haus   Leerstehendes Haus EmptySa Feb 15, 2014 6:19 am

Er hob die Hände. Gut. Sie hob eine Augenbraue und schüttelte den Kopf. "Ich glaub nicht dass du mich kennst" Aber da er sie nicht angriff sicherte sie uhre Waffe wieder und steckte sie zurück an ihren Platz. "Was meinstn du was ich hier mache, he? Ich guck ob man hier was abgreifen kann du Trottel" belustigt kicherte sie leise. "Oh mann ihr Leute seid echt verblendet. Aber hey wies aussieht gibts hier weder Essen, noch Kippen noch Alk also chill. Ich hau ab hier. " sie schnappte sich ihren Rucksack. "Also..." ihr Magen knurrte unhörbar "machs gut Kollege "
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Alex Abernathy

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BeitragThema: Re: Leerstehendes Haus   Leerstehendes Haus EmptySa Feb 15, 2014 7:50 am

Dass sie ihre Waffe wegsteckte war ja schon einmal ein guter Anfang. Vielleicht würde das hier doch nicht Enden wie das erste Kapitel eines Krimis, was Alex nun wirklich sehr begrüßen würde. Dafür dass sie ihn nicht erschossen hatte konnte man auch beinahe darüber hinwegsehen, dass sie ihn einen Trottel nannte und aus einem ihm nicht ganz ersichtlichen Grund auslachte. Der Gedanke des Abernathy's kehrte zu dem Zauberstab in seiner Jacke zurück. Die Unbekannte hatte ihre Pistole weggesteckt, und wenn sie einen Moment lang nicht aufpasste, könnte er es theoretisch schaffen, ihr einen Fluch aufzuhalsen, sie zu schocken, und ihr zu sagen dass sie sich nicht mehr in der Nähe seiner Familie blicken lassen sollte. Diese Frau war ganz offensichtlich gefährlich, und er war nicht begeistert von der Vorstellung, dass er Sonntagabend in seine eigene Wohnung nach London zurückkehrte und seine Familie hier mit dieser Lady in der Nähe zurückließ. Allerdings ... Wenn er Magie benutzte, und herauskam dass er nicht nur in Gegenwart von Muggeln, sondern auch noch als Angriff auf einen Muggel gezaubert hatte, würde er mich Sicherheit vor Gericht landen.
"Also mit Kippen könnte ich aushelfen ...", sagte er plötzlich, als die Frau schon mit geschultertem Rucksack - der wohl offenbar doch nicht zur Inneneinrichtung des verlassenen Hauses gehörte - an der Tür stand und sich verabschiedete. Wenn es mit Magie zu riskant war, dann konnte er sie vielleicht auf andere Art und Weise von hier vertreiben.
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Ranzi

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BeitragThema: Re: Leerstehendes Haus   Leerstehendes Haus EmptySa Feb 15, 2014 8:03 am

Ja sie war tatsächlich gefährlich aber nur wenn sie wusste dass sie bedroht wurde. Könnte sie seine Gedanken hören , würde sie ihn sofort töten und als Warnung an andere an den Kronleuchter hängen.
Sie blinzelte verwirrt und schaffte es tatsächlich ehrlich zu lächeln. Was war los mit den Leuten, fragte sie sich wieder.
Der eine gab ihr nen echt guten Drink aus, der nächste versprach ihr Kippem.
"Ernsthaft? Das wär echt super man. Sorry wenn ich dich eben erschreckt hab.. is verdammt gefährlich da draussen weisste? Man muss die Leute zuerst ficken wenn man überleben will." Erklärte sie ruhig
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