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 Fanfiction: Luca and Emma :D

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Emma Hudson
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Emma Hudson


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Fanfiction: Luca and Emma :D Empty
BeitragThema: Fanfiction: Luca and Emma :D   Fanfiction: Luca and Emma :D EmptyDo Mai 08, 2014 1:43 am

Immer wieder verlor das Mädchen ihr Bewusstsein. Luca hielt sie so fest es ging, ohne ihr wehzutun.
Niemals hätte er sie alleine lassen dürfen, niemals den Rat von Liam ignorieren.
Emma war zu schwach, zu leichtsinnig, Luca hätte besser aufpassen müssen.
Viele Vorwürfe gingen ihm durch den Kopf, obwohl er doch in Wirklichkeit gar nichts dafür konnte.
Aber viel Zeit darüber nachzudenken, hatten sie nicht, denn zuerst mussten sie Emma versorgen.
Luca legte sie behutsam auf das Sofa des übergreifenden Gemeinschaftsraumes. Niemand war zu dieser Uhrzeit noch dort,
dennoch verschlossen sie die Tür von Innen.
Alles was zu hören war, war das Knistern des Feuers im Kamin.
Luca sah seine beste Freundin wortlos an, wie sie so da lag, kaum bei Bewusstsein.

Luca´s Clique bestand aus Destiny, ihrem Freund Marc, Mara, Liam, Chelsey, Vincent und Emma.
Was Luca sagte, war in der Regel Gesetz. Er war ein Werwolf, allerdings nicht so einer, wie man ihn aus dem
Fernseh kannte. Er verwandelte sich nicht bei Vollmond, sondern eher dann, wenns Ärger gab, oder wenn er sich aufregte.
Dann wurde er ein zähnefletschender riesengroßer Wolf, schneeweiß, mit wunderschönem glänzendem Fell. Doch das wünschte
sich keiner von ihnen, denn in der Gestalt des Wolfes, konnte Luca nicht kontrollieren wen er angriff und vor allem
OB er angriff.
Luca und Vincent stammten aus dem Hause Gryffindor, Liam und Chelsey Ravenclaws, und der Rest Hufflepuff.

"Luca, was ist mit ihr?" wollte Destiny wissen, während sie besorgt zu Emma hinübersah.
"Ich weiß nicht genau." antwortete er leise.
"Whiskey..." sagte Liam auf einmal, denn er hatte die leeren Flaschen draußen gesehen, wie sie vor einem Baumstamm
lagen, dort, wo sie Emma gefunden hatten.
"Ja, sie hat getrunken, aber das tut sie sonst auch. Sie weiß wo ihre Grenzen sind." sagte Luca sicher.
"Aber was soll es denn sonst sein?" fragte nun Mara, und konnte sich nicht vorstellen, wieso es Emma auf einmal so schlecht
ging.
"Diese Drogentussi war da." sagte Luca, und ließ diese Vermutung erst einmal im Raum stehen.
Es dauerte einen Moment, bis sich jemand dazu äußerte.
"Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Emma irgendwas genommen hat, oder?" fragte nun Marc, und sah Luca ungläubig an.
Sie kannten sich alle schon seit dem ersten SChuljahr, und nun war es ihr Siebtes, und niemand traute Emma sowas zu,
normalerweise. Aber was war schon normal, seit dem sie mit James zusammen war?
James, ein Gryffindor, der ständig die Regeln brach, der jede Woche Ärger mit irgendwelchen Schülern oder Lehrern hatte,
und der sich von niemandem etwas vorschreiben ließ. Ein Bad-Boy wie er im Buche stand. Und Emma war in ihn verknallt,
doch seit zwei Wochen war er spurlos verschwunden, und niemand wusste wohin.
"Ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll." sagte Luca angespannt, und seufzte einmal.
"Seitdem sie mit diesem Arschloch zusammen ist, ist sie einfach nicht mehr sie selbst."
"Ja, sie hat sich verändert." stimmte Destiny ihm zu. "Aber ich würde darauf wetten, dass sie keine Drogen nimmt."
"Nimm sie nicht ständig in Schutz!" sagte Luca nun etwas lauter.
"Hör auf Luca, reg dich ab!" sagte nun Marc, der sich neben seiner Freundin stellte, die gerade einen wütenden Blick
von Luca erntete.
"Wir nehmen sie nicht ständig in Schutz, wir betrachten es nur objektiver, als du es tust." sagte Destiny nun noch.
"Was willst du damit sagen?" war Lucas Frage, und eine Anspannung lag in der Luft.
"Komm Luca, du weißt genauso gut wie ich, dass du es einfach nicht abkannst, dass sie einen Freund hat. Es hätte
jeder sein können, egal wer, du würdest ihn hassen."
Das war eine Vermutung, die Destiny besser nicht ausgesprochen hätte.
Ein leises Knurren war zu vernehmen, und man merkte, wie Lucas Augen sich verdunkelten.
Was das bedeutete, wussten alle. Marc schubste Destiny zur Seite, und somit aus Lucas Nähe. Dann stellte er sich direkt vor
Luca hin. "Lass gut sein Luca! Komm wieder runter, wir sind mitten im Schloss." sagte er beschwichtigend.
Mara, Chelsey und Destiny waren weiter nach hinten gegangen, Vince packte Luca am Arm und zog ihn zurück.
"Hör auf Junge, es hat doch keinen Sinn." sagte er.
Luca kniff die Augen zusammen und konzentrierte sich. Er wusste so gut wie alle, dass es übel ausgehen konnte, wenn er
die Kontrolle verlor.
Doch plötzlich lenkte jemand Anderes die Aufmerksamkeit auf sich.
Emma bewegte sich, sie schien wach zu sein. Das Mädchen war kreidebleich im Gesicht, es sah aus, als wäre ihre Haut
aus Porzellan. Ihre Augen wirkten seltsam. Große Pupillen, leicht gerötet.
Ihre Faust hielt sie geschlossen, ohne es zu merken...
"Emma, wie gehts dir?" fragte Liam sie nun leise. Die Hufflepuff setzte sich auf.
"Scheiße." sagte sie nur schwach, und merke wie es in ihrem Kopf pochte.
"Was hast du genommen? Was war es?" fragte Luca sie und achtete nicht mehr darauf, wie scheiße es ihr ging.
Emma verzog das Gesicht. "Was willst du von mir?" fragte sie ihn und würde sicher niemals freiwillig zugeben, dass sie
wirklich etwas genommen hatte.
"Komm schon Emma! Verkauf mich nicht für dumm!" versuchte Luca es weiter und sah sie fordernd an.
Bevor die Hufflepuf allerdings noch etwas sagte, fühlte sie, dass sie irgendetwas in ihrer geschlossenen Hand hatte.
Sie sah kurz hin, und dann fiel es ihr wieder ein. Müa hatte ihr ein wenig von dem Zeug dagelassen.
Mit dieser Erinnerung, kamen auch die anderen Erinnerungen zurpck. James war weg, Luca und der Rest der Clique waren eigentlich
noch sauer auf sie und alles war einfach nur scheiße.
Schwach und wackelig stand Emma vom Sofa auf.
"Was wird das?" wollte Vincent wissen.
Emma sah ihn gereizt an. "Ich geh ins Bett." sagte sie nur.
"Emma! Du haust jetzt nicht schon wieder einfach so ab!" sagte Luca warnend.
Emma drehte sich zu ihm um und funkelte ihren besten Freund wütend an, so wie nur sie es konnte.
Einen Moment lang, herrschte eisige Stile zwischen den Beiden, in solchen Momenten sagte niemand der Clique irgendwas.
"Ich hau ab, wenn ich abhauen will, verstehst du das?" fragte Emma ihn leise, dennoch bedrohlich.
Wieder fing Luca an zu zittern und seine braunen Augen, schienen erneut schwarz zu werden.
"Reiß dich bloß zusammen!" sagte sie zu ihm. Von allen Mädchen, hatte sie am wenigsten Angst vor ihm, wenn er verwandelt
war. Das Vertrauen zwischen ihr und Luca war so unglaublich groß, dass es schon nicht mehr zu beschreiben war.
"Emma, hör lieber auf ihn zu provozieren." sagte Mara nun kleinlaut, und sah ihre Freundin an.
"Ich provoziere ihn?" fragte sie aufgebracht. Immernoch dröhnte ihr Kopf, aber sie musste das hier nun durchhalten.
"Er lässt mich nicht weg, unterstellt mir, dass ich Drogen genommen hab, und ich soll ihn provozieren? Wieso vertraut
ihr mir nicht einfach?" fragte sie ihre Freunde und fuchtelte mit den Händen herum. Dass dabei ihr kleines durchsichtiges
Tütchen runterfiel, hatte die Hufflepuff nicht bedacht.
Als es auf dem Boden lag, erfüllte eine bedrückene Stille den Raum.
Emma wagte es nicht, aufzusehen, denn die Blicke ihrer Freunde, konnte sie sich genau vorstellen.
"I-ich hatte nicht vor, das zu nehmen." sagte sie nun schnell, doch dass ihr einer ernsthaft glauben würde, hätte sie eh nicht
erwartet.
Luca kam auf sie zu und packte sie an beiden Armen. "Bist du eigentlich noch ganz dicht? Was zur Hölle ist los mit dir??"
schrie er sie an, während er sie schüttelte.
Emma kniff die Augen zusammen, als Marc und Vincent kamen, um Luca von ihr wegzuzerren.
"Beruhig dich, Alter." sagte Vincent laut zu ihm.
Doch Luca riss sich los, und baute sich erneut vor Emma auf.
"Luca, lass mich doch wenigstens erklären." sagte Emma verzweifelt.
"Was gibt es da verdammt nochmal zu erklären?" fragte er sauer. "Du nimmst irgendeine Scheiße, lügst uns an und drehst
langsam komplett durch. Und alles nur, weil dein James ja sooo toll ist, wie du immer behauptest. Nichts weiter, als
noch eine Lüge!"
"Ich hab es EINMAL ausprobiert." sagte Emma nun auch etwas sauer.
"Was ist das?" fragte Luca sie nun und sah sie an.
Emma schwieg. "EMMA!" sagte er laut, und nun sahen alle sie an.
"Koks"
Wieder diese erdrückende Stille, die Emma beinahe nicht aushalten konnte.
"Ich bin alt genug um zu entscheiden was ich tue und was nicht!"
"Aber wir sehen jetzt, dass du die falschen Entscheidungen triffst." sagte nun Destiny, die sich heute für Emma eingesetzt
hatte, und somit Luca wütend machte.
"Leute, es war dieses eine Mal, und dabei bleibts auch." sagte sie und hob beschwichtigend die Arme.
"Achja? Und was wolltest du dann damit?" fragte Marc, und deutete auf das kleine Tütchen auf dem Boden.
Emma begriff, dass sie verloren hatte.
Langsam aber sicher spürte die Hufflepuff das "coming down" sie merkte, wie sie immer deprimierter wurde, dass sie absolut
zittrig war.
"Es tut mir leid." flüsterte sie. "Lass uns dir helfen." sagte nun Liam, der insgesamt der Ruhepool der Clique war.
Emma sah ihn an. "Ihr könnt mir nicht helfen." sagte sie bitter.
"Sag uns endlich, was mit James los ist, was hat er zu verbergen?" wollte Luca nun wissen. "Ich...kann nicht." sagte Emma
nun, und somit drehte sie sich um, und verließ den Raum, ohne noch ein weiteres Wort zu sagen.
Als sie gerade weg war, drehte Luca sich um und trat mit einem lauten "Fuck!" gegen den Tisch, der mit einem Krachen umfiel.
"Hey hey!" mahnte Vincent seinen besten Kumpel und packte Luca an die Schulter. Doch Luca schlug Vincents Hand nur weg
und ging ebenfalls ohne noch etwas zu sagen raus. Alles was man noch von ihm hörte, war ein lautes Türknallen.
Nachdem Luca und Emma weg waren, lockerte sich die Stimmung im Raum ein wenig auf.
"Ich hätte niemals gedacht, dass sie soweit geht." sagte Liam. "Ich auch nicht." sagte Destiny. "Aber wer hätte das schon?"
"Was sollen wir nun tun? Meint ihr, wir reden mal mit James, falls er wiederkommt?" schlug Mara vor.
"Wenn wir das tun, dann rastet Luca erst Recht aus." meinte nun Chelsey.
"Ich schlage vor, wir gehen jetzt erstmal alle schlafen, morgen ist ein neuer Tag. Vielleicht hat er sich ja dann schon
wieder beruhigt." sagte nun Marc, und nahm Destiny an die Hand. Die kleine Tüte schmissen sie in den Kamin, und somit verließen
sie alle den Gemeinschaftsraum.
Als auch Mara und Destiny in den Schlafsaal der Hufflepuffs kamen, sahen sie Emma mit diesem Blick an, der sie einfach nur
innerlich zerriss. Es zerriss sie, dass sie ihre besten Freunde enttäuscht hatte. Aber eine Entschuldigung würde
wohl keiner von ihnen glauben, war sie es doch, die Scheiße gebaut hatte, mal wieder...
Außerdem konnte Emma nichtmal wirklich sagen, ob es ihr denn leid tat, denn das musste es gar nicht, schließlich
war sie ihr eigener Boss, sie musste selber gucken wie sie durchs Leben kam, und nicht James, und nicht Luca, oder sonst
wer. Nur sie selbst.

Im Bett liegend, starrte Emma nun an die Decke, die sich immer und immer wieder zu drehen schien.
Wenn Müa nur niemals vorbeigekommen wäre, wenn Emma nur in dieser Nacht nicht dort Draußen gewesen wäre...
Wenn, wenn, wenn...
Emma schwirrte alles Mögliche im Kopf herum, und Fakt war: Wäre Emma schlauer gewesen, hätte sie dieses Giftzeug
niemals angepackt, wäre sie stärker gewesen, hätte sie die ganze Situation ohne Alkohol ud vor allem ohne Drogen ausgehalten.
Aber Emma war nicht stark, und sie überlegte auch nicht bevor sie handelte...


..."Sie zittert, meinst du ihr ist kalt?"
Es war Maras besorgte Stimme, die Emma vernahm, und doch kapierte sie noch nicht wirklich, dass es dabei um sie selbst
ging.
"Ich weiß nicht genau, vielleicht liegts auch an dem Zeug was sie genommen hat." sagte nun Destiny.
"Vielleicht sollten wir zu Madam Pomfrey gehen, damit sie sich Emma mal ansieht." schlug Mara unsicher vor.
"Bist du wahnsinnig?" fragte Destiny nun etwas lauter als geplant. "Luca bringt uns um, wenn wir irgendwem davon erzählen,
und Emma wohl auch.
Genervt setzte Emma sich auf, und merkte, dass es schon wieder hell draußen war. Noch immer hatte sie dröhnende Kopfschmerzen.
"Ihr müsst überhaupt niemandem bescheid sagen." sagte Emma zu ihren Freundinnen und stand auf. Sie fühlte sich schrecklich.
"Aber du siehst scheiße aus." entgegnete Destiny.
"Interessiert mich nicht." sagte Emma und ging Richtung des Waschsaals.
Es war Samstag, und zum Glück hatten sie heute kein Unterricht.
Als Emma sich fertig gemacht hatte, sah sie nicht minder fertig aus, als vorher.
"Ich geh jetzt raus, okay, und bitte verfolgt mich nicht als wäre ich eine Kriminelle, und Luca braucht ihr schonmal
gar nicht bescheid sagen, er ist der Letzte den ich jetzt sehen will!" murmelte Emma, und schon war sie verschwunden.

"Meinst du, wir sollten sie echt alleine gehen lassen?" flüsterte Mara und sah Destiny an.
"Klar!" sagte Diese. "Wenn sie meint, dass sie die starke Emma spielen muss, dann wird sie schon selber merken, was sie davon hat.
Luca ist niemals weit weg, wenn wirklich was ist, dann wird er schon da sein."
Mit diesen Worten verließ nun auch Destiny den Raum, um sich auf den Weg in die große Halle zu machen, zum Frühstück.
Mara setzte sich ratlos auf ihr Bett. Sie war nicht so sicher wie Destiny, dass alles gut ausgehen würde.
Eher war sie voller Sorge, was nun mit Emma werden würde. Mara erkannte ihre beste Freundin einfach nicht mehr wieder.
Das war nicht Emma, das war nicht das Mädchen, welches früher so viel Spaß am Leben hatte...

Emma schlenderte am See entlang. Es war ein lauer Sommertag, und die Luft war traumhaft schön. Die Blätter der Bäume
wogen sich sanft im Sommerwind, und alles sah ruhig und friedlich aus.
Immer wieder sah die junge Hexe sich um, um sich zu versichern, dass Luca nicht irgendwo in der Nähe war. Auf die Standpauke
konnte sie gut verzichten. Luca konnte schon ganz schön nerven, wenn er sich Sorgen machte. Auch wenn er es nur gut meinte,
Emma hasste es, wenn er anfing, sie kontrollieren zu wollen.

"Hey, alles in Ordnung?" fragte eine fremde Stimme, die Emma zusammen zucken ließ. "Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken."
sagte dieselbe Stimme nun noch.
Emma hob den Kopf an, und sah dann, wer da mit ihr sprach.
Es war Evan, ebenfalls ein Hufflepuff. Er war ebenso wie Emma und die Anderen in der siebten Klasse.
"Evan." sagte Emma leise. "Was machst du denn hier?" wollte sie wissen. "Manchmal...suche ich die Ruhe, die im Schloss
nicht zu finden ist." erklärte er ihr, und sah über den See.
Evan war ein recht stiller Hufflepuff, jedoch sehr beliebt bei allen, besonders bei den Mädchen. Er war Kapitän der Quidditch-
mannschaft, und sah immer gut aus, egal, wann man ihn antraf.
"Kenn ich." sagte Emma zu ihm und biss sich auf die Lippe.
"Hm." machte Evan, und sah einmal zu Emma rüber. "Nimms mir nicht übel..." fing er an. "Aber...du siehst heute echt nicht
gut aus. Was ist mit dir?" fragte er sie und wartete ab was sie zu sagen hatte.
"Ach." sagte Emma und machte eine abtuende Handbewegung. "Weiß auch nicht, vielleicht ein bisschen krank oder sowas." war
nun die gelogene Antwort ihrerseits und Evander musste sich damit zufrieden geben.
Sie setzten sich schweigend auf einem Baumstamm, der dicht am Ufer des Sees lag.
Er war zu taktvoll als dass er weiterfragen würde. Dass sie gelogen hatte, war ihm klar, jedoch wollte er ihr
Zeit geben, damit sie vielleicht doch von alleine mit der Sprache rausrückte.
"Und? Was gibts Neues bei dir?" wollte er nun wissen.
"Nicht wirklich Viel. Nachsitzen in Zaubertränke, ein O in Pflege magischer Geschöpfe, aber sonst eigentlich nichts."
erzählte Emma, und zum ersten Mal an diesem Tag, oder überhaupt in letzter Zeit, rang sie sich zu einem kleinen Lächeln durch.
Es war wirklich kaum zu sehen, und vielleicht bildete sie es sich auch nur ein.
Evander gab Emma irgendwie das Gefühl, komplett zu sein. Komischerweise, Emma konnte es sich nicht erklären, aber seit
dem er bei ihr war, war diese Leere die James hinterlassen hatte, weg.
Emma sah Evan an, als sie darüber nachdachte, und hatte gar nicht gemerkt, dass er irgendwas zu ihr gesagt hatte.
"Emma?" fragte er, während sie ihn so angestarrt haben musste, dass er bestimmt dachte, sie wäre nicht mehr ganz bei Sinnen.
"Hm?" fragte sie, und ein leichter Rotton schlich ihre Wangen hinauf.
Evan musste lachen. Das war typisch EMma. Tollpatschig, verträumt und schüchtern.
"Was machst du heute noch?" wollte der Hufflepuff wissen. Emma dachte kurz nach. Wäre James nun da, wäre sie sicher mit ihm
unterwegs gewesen, vielleicht nach Hogsmeade oder so, aber er war nicht da...immernoch nicht, und vielleicht würde er auch
gar nicht mehr wiederkommen...
"Nichts eigentlich." war nun ihre Antwort.
"Lust ´n bisschen abzuhängen?" fragte er sie, und grinste breit.
Emma nickte. Ein wenig Ablenkung würde ihr mit Sicherheit gut tun. Warum auch nicht, sie tat ja nichts Verbotenes.
"Was wollen wir machen?" fragte sie sofort. "Ach. Irgendwas wird uns schon einfallen." sagte Evander mit seiner tiefen Stimme
und stand auf. "Wie wärs wenn wir heute Abend einfach ein bisschen ausgehen, Hogsmeade oder sowas, ein wneig Trinken und die
Schule vergessen?"
Diese Idee fand Emma ziemlich gut, auch wenn sie immernoch krank war von dem ganzen Whiskey vom vortag. Sie war nicht zu
belehren.
"Um Sieben bei der Treppe?" fragte Emma ihn, und war schon viel besser drauf als zuvor. "Alles klar bis dann." sagte Evan,
und machte sich dann wieder auf dem Weg zum Schloss.
Emma sah ihm noch kurz hinterner. Kaum war er weg, fühlte sie wieder das Loch in ihrer Brust. Jedoch konnte sich Emma
nicht lange Gedanken darüber machen, denn erneut erklang eine Stimme.
"Hey Kleine."
Emma drehte sich um. Vor ihr stand Ephram. Ein Freund von James. Er war nicht gerade jemand, mit dem Emma zutun haben
musste. Er war meistens unverschämt und schien sich selbst für den größten Schwarm der ganzen Schule zu halten.
"Hey." antwortete sie daher unbegeistert, und sah wieder auf den See.
"Immernoch keine Neuigkeiten von James?" wollte er wissen.
"Nein. Ich glaub nicht, dass er wiederkommt." sagte Emma leise und wieder war es, als ob ein Loch in ihrer Brust größer
und größer wurde.
"Irgendwann bestimmt." sagte Ephram grinsend. Emma sah den Slytherin kurz an.
"Irgendwann..." wiederholte sie leise, und schüttelte kaum sichtbar den Kopf.
"Du hast doch keinem was gesagt, oder?" fragte er die Schülerin ernst.
"Nein! Bist du bescheuert?" Emma sah ihn entsetzt an. Das Geheimnis, welches sie wahrten, durfte niemand erfahren, dessen
waren sich alle, die davon wussten, sicher.
"Schließlich löchert Luca dich mit Fragen über James." sagte Ephram nun provokant.
"Lass Luca daraus." Genervt stand Emma auf. Ephram tat es ihr gleich.
"Kann er sich nicht selbst verteidigen? Muss das seine kleine Freundin machen?" fragte er erneut provokant und sah Emma
abwartend an.
Er war mies zu ihr, seit dem Tag, an dem sie ihn zurückgewiesen hatte, als er versuchte sie zu küssen.
Ablehnung war etwas, mit dem Ephram nicht klar kam.
"Verpiss dich einfach!" sagte sie zu ihm und funkelte ihn wütend an.
"So einfach mach ichs dir aber nicht!"
"Gut. Dann mach ich es eben." meinte Emma und wollte an ihm vorbei, aber er hielt sie am Arm fest.
"Nicht so schnell!" sagte er und drehte Emma zu sich um.
"Pack mich nicht an!" schrie sie und versuchte sich loszureißen.
Ephram war leider um einiges größer als Emma, somit schlug ihr Versuch fehl.
"Warum nicht?" fragte er sie spöttisch. "Verfluchst du mich sonst?"
Doch bevor Emma eine Antwort geben konnte, ging alles ganz schnell.
Plötzlich stand Luca hinter inen, holte aus und schlug Ephram miten ins Gesicht, sodass Dieser mit einer Wucht augenblicklich
hinfiehl.
"Verdammte Scheiße Brown!" sagte der Slytherin und richtete sich wieder auf.
Emma sah dem Geschehen kreidebleich zu.
"Pack sie noch einmal an..." sagte Luca sauer. "Noch einmal, und du wünscht dir, niemals geboren zu sein!"
Einen Moment lang, herrschte ein gespanntes Schweigen zwischen den Dreien.
Dann kapierte Ephram, dass er gegen Luca niemals eine Chance hatte, und ging sauer zum Schloss rauf.
Emma und Luca sahen sich kurz an. Doch bevor er anfanen konnte, ihr wieder einen Vortrag zu halten, drehte Emma ich
um, und wollte auch gehen.
"Das war´s?" fragte Luca, und Emma blieb stehen, ohne sich umzudrehen.
Mara konnte sie stehen lassen, vielleicht auch Destiny, aber nicht Luca.
"Du bringst dich nur noch in Schwierigkeiten, merkst du das noch?" fragte er sie sauer.
"Na und? Lass mich doch, das ist mein Leben, okay?" sagte sie nun und hatte sich mittlerweile doch noch umgedreht.
"Dein Leben, klar doch. Und wie lange soll dein Leben noch existieren, wenn du so weiter machst?" fragte er aufgebracht.
"Man Luca. Lass mich in Ruhe, geh zu deiner ach so tollen Freundin, kontrolliere sie, lass dich weiter von ihr verarschen,
aber hör auf mir jedesmal nen Strich durch die Rechnung zu machen!"

Damit löste sie den Blick von ihm und lief zum Schloss.
Dass sie mit Luca so redete kam bisher noch niemals vor, und er wusste auch nicht, ob er es noch eonmal zulassen würde.
Emma hatte viele GEdanken und Ideen, viele Vorstellunen, Gute, Schlimme, nur eine Vorstellung kam ihr niemals in den Sinn.
Nämlich die, dass sie Luca irgendwann nicht mehr haben würde, ihn zu verlieren.
Denn es verband sie einfach zu viel. Eine Freundschaft zwischen die nichts und niemand kam. So dachten die beiden Freunde
zumindest mal, zumindest bis zum heutigen Abend.
Emmas Verhalten war eiskalt, sie war einfach nicht mehr dieselbe. Lua sah ihr noch eine Weile nach, er war sauer, machte
sich Sorgen und langsam gingen ihm absolut die Ideen aus, was er noch tun sollte.

TBC
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